
Neues von der Frankfurter Küche
Gespräch im Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Leipziger Straße 54, 10117 Berlin, 21. Juli 2025, 18:30 Uhr mit Christina Treutlein (Frankfurt/Main, Geschäftsführerin der Ernst-May-Gesellschaft) und Robert Müller (Kurator, Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst, Wien), Moderation: Thomas Flierl (Architekturhistoriker in Berlin) weiterlesen
«Ein Gründungsbild der DDR auf Meissener Porzellan» (erscheint demnächst)
(Hg. [SKD] Julia Weber / Sebastian Bank), Die blauen Schwerter. Meissen in der DDR, Ch. Links Verlag, Berlin 2025, S. 38–44. weiterlesen
«Über das Bauhaus hinaus»
Jacobin #20/21. Zurück zum Fortschritt, Berlin 2025, S. 145–149. Rechte attackieren das Bauhaus als globalistische Einheitsarchitektur, Befürworter preisen es als Inbegriff der Ästhetik der Moderne. Der in Vergessenheit geratene Bauhaus-Direktor Hannes Meyer stellte sich gegen beides. weiterlesen
«Tanz in der Dunkelkammer. Die Sophiensäle in Ost-Berlin» (erscheint demnächst)
(Hg.) Jürgen Danyel /Holger Herschel, Vergessene Zukunft. Bilder vom ostdeutschen Umbruch. Ch. Links Verlag 2025. Mit Texten von Peter Badel, Frank Bösch, Jürgen Danyel, Knut Elstermann, Thomas Flierl, Hanno Hochmuth, Elke Kimmel, Annette Leo, Anja Maier, Jens Schöne, Annette Schuhmann, Holger Teschke und Stefan Wolle weiterlesen
Margarete Schütte-Lihotzky in Moskau. Arbeit und Alltag 1930–1937
Vortrag am 12. März 2025 um 18 Uhr im Rahmen der Ausstellung «Moskau Material. Margarete Schütte–Lihotzkys Entwürfe für Kindermobiliar» in der Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof, Schönlaterngasse 5 / Grashofgasse 3, 1010 Wien weiterlesen
China. Crossroads of Modernism. East-West Encounters in 20th Century Architecture
China. Crossroads of Modernism. East-West Encounters in 20th Century Architecture, ed. by Thomas Flierl, Eduard Kögel, Robert K. Huber, Lukas Verlag, Berlin 2025 weiterlesen
Der Wille zum Glück. Max Lingner im Kontext. Kunst und Politik in Frankreich 1929–1949
Thomas Flierl / Angelika Weißbach (Hg.), Der Wille zum Glück. Max Lingner im Kontext. Kunst und Politik in Frankreich 1929–1949 weiterlesen«Anders wohnen. Socgorod und neue Lebensweise. Projekte und Debatten in der Sowjetunion der 1920er/30er Jahren»
Vortrag an der Universität Bern am 17. Oktober 2024, 18.15 Uhr. Hauptgebäude Hochschulstrasse 4, 3012 Bern Hörsaal 101 (1. OG). Für die Kultur- und SozialrevolutionärInnen der frühen Sowjetunion konnte der Sinn der Revolution nicht allein in der Eroberung der politischen Macht bestehen. Die neue Gesellschaft hat nur insofern Berechtigung und Bestand, wenn sie auch eine neue Produktions- und Lebensweise hervorbringt. Die Frage danach, wie man im Kommunismus wohnen und zusammenleben sollte, gewann nach Ende des… weiterlesen
Stellungnahme zur Ausstellung «Hin und Weg. Der Palast ist Gegenwart» der Stiftung Humboldt Forum
Stellungnahme zur Ausstellung «Hin und Weg. Der Palast ist Gegenwart» der Stiftung Humboldt Forum Berlin, den 14./ 15.Mai 2024 Die Ausstellung «Hin und Weg. Der Palast ist Gegenwart» der Stiftung Humboldt Forum ist ein Zynismus. Schließlich hat der Bund in den Jahren 2006 bis 2008 den Palast der Republik gegen alle Kritik vollständig abgerissen. Damit ignorierte er bewusst Vorschläge, Teile des Palastes wegen seiner Bedeutsamkeit für die deutsche Geschichte in den Bau des Berliner Schlosses, und damit das Humboldt… weiterlesen
«Kommunistisch im Inhalt und lokal in der Form» Der kategoriale Salto mortale des Michail Aleksandrovič Ochitovič (1896–1937)
Auf Einladung von Hannes Meyer, des im Oktober 1930 nach Moskau übergesiedelten früheren Dessauer Bauhausdirektors in Dessau, mittlerweile Mitarbeiter der Akademie für Architektur und Mitglied der Leitung des Moskauer Hauses der Architekten, hielt Michail Ochitovič am 8. Januar 1935 seine zwar vielfach erwähnte, aber nie abgedruckte Rede mit dem Titel «Die nationale Form der sozialistischen Architektur». Diese Rede im Haus der Architekten kostete ihn wohl letztlich das Leben. Noch 1935 wurde er vom NKVD… weiterlesen
Andreas Butter / Thomas Flierl (Hg.), Architekturexport der DDR. Zwischen Sansibar und Halensee, Lukas Verlag 2023
Wie sah die gebaute DDR im Ausland aus? Auf diese Frage gibt dieses Buch überraschende Antworten. Der Architekturexport zwischen 1949 und 1990 vollzog sich im Spannungsfeld von internationalistischer Solidarität, Selbstbehauptung des Staates und Handelsinteressen. Für jedes Land und jede Bauaufgabe – vom Wohnkomplex bis zum Planetarium – waren kreative Lösungen gefragt und die konnten nicht von einer »Architektur ohne Architekten« kommen, wie die Planungspraxis im »Beitrittsgebiet« nach 1990 denunziert wurde. So wie die… weiterlesenBau-, Kultur- und Rezeptionsgeschichte der Karl-Marx-Allee
Vortrags- und Gesprächsabend mit Dr. Thomas Flierl. 20. Februar 2020 · Werkbundarchiv / Museum der Dinge · Oranienstraße 25 · 10999 Berlin. In der Topographie Berlins und der Architektur- und Städtebauentwicklung der DDR nimmt die Karl-Marx-Allee eine besondere Stellung ein. Als einzige der Radialstraßen im Osten Berlins wurde sie nach den Kriegszerstörungen und im Zuge des «sozialistischen Aufbaus» zwischen dem Innenstadtring und dem Alexanderplatz baulich vollständig erneuert. weiterlesen
Kunst am Bau in der DDR – Symposium
Vortrag im Rahmen des Symposiums "Kunst am Bau in der DDR - Gesellschaftlicher Auftrag, Politische Aktion, Stadtgestalterische Aufgabe" Vortragsthema: "Das (staats)sozialistische Gesellschaftsmodell. Stadtplanung, Architektur und Kunst am Bau in der DDR." Eine Veranstaltung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin. weiterlesenDie Schweizer Avantgarde und das Bauhaus. Rezeption, Wechselwirkungen, Transferprozesse · Buchpräsentation
Roundtable mit Thomas Flierl im Rahmen der Buchpräsentation. War die Schweizer Moderne der 1920er und 1930er Jahre tatsächlich das moderate, ausgleichende Verbindungsglied zwischen traditionellen und progressiven Standpunkten? Im zeitgenössischen Diskurs definierte sie selbst ihre Haltung oft durch Abgrenzung gegen eine radikale Avantgarde, die vor allem am Bauhaus im politisch zerrissenen Nachbarland verortet wurde. weiterlesenGegenwärtige WeltGestaltung · Architektur nach Universalismus und postkolonialer Kritik
Vortrag mit dem Titel «The Double Helix of Berlin Post-War Modernism» im Rahmen der Konferenz «Gegenwärtige WeltGestaltung» am 12.–13. Dezember 2019 im Centre Marc Bloch & Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Mit Jakob Vogel & Yigal Bronner, Sabine Eilers, Franck Hofmann, Antonios Kalatzis, Ines Weizman, Thomas Flierl, Donatella Fioretti, Jan Friedrich, Zvi Efrat, Onyeka Nwelue, Andres Lepik, Priya Basil, Teresa Koloma Beck, Philipp Oswalt u.a. weiterlesen
mart stam. architekt und desginer: radikal. emphatisch, idealistisch
Der Vortrag von Thomas Flierl am 25. November 2019 zieht einen Bogen von Mart Stams Beteiligung am Neuen Frankfurt zu seiner Mitwirkung an den großen Planungsprojekten in der Sowjetunion: Magnitogorsk im Südural und die neuen Städte im Donbass Makeevka und Gorlovka. Neue Quelle belegen seine Analyse der Gründe des Scheiterns der westlichen Architekten in der Sowjetunion. weiterlesen
bauhaus_salon #2: Fred Forbat. Erinnerungen eines Architekten aus vier Ländern
Dr. Thomas Flierl erläutert in seinem Vortrag das 6. Kapitel aus Forbats Erinnerungen, das dessen Zeit in der Sowjetunion (1932/33) behandelt. Forbats Erinnerungen erscheinen im April 2019 als fünfter Band in der Reihe ‹Bauhäusler. Dokumente aus dem Bauhaus-Archiv›. Dr. Sibylle Hoiman, die die Publikation betreut hat, stellt das Buch vor. weiterlesen
Der Kulturwissenschaftler Thomas Flierl im Gespräch mit Marietta Schwarz
Radiosendung vom 17. Februar 2019 Deutschlandfunk: Zwischentöne — Musik und Fragen zur Person Ein Gespräch über Bauhaus-Rezeption, Stadtentwicklung – und über 30 Jahre Mauerfall. weiterlesen
Hannes Meyer und das Bauhaus. Im Streit der Deutungen
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